Wohneigentumspreis steigt weiter
07.02.2025
Die Woche begann hektisch, da die Aktienmärkte und Währungen aufgrund des Streits über die Tarife starke Schwankungen zeigten. Die USA haben dann die Einführung von Zöllen von 25% auf kanadische Importe um 30 Tage verschoben, nachdem Trump und Trudeau verhandelt hatten. Zudem wurden Zölle auf Importe aus China eingeführt. China reagierte mit Gegenmassnahmen, insbesondere Zöllen auf US-Energieexporte.
Im Januar 2025 sank die Inflation in Deutschland auf 2,3%, nach 2,6% im Dezember. Experten erwarten, dass die EZB das Inflationsziel von 2% noch dieses Jahr erreicht wird. Die Bank of England senkte den Leitzins zum dritten Mal seit Sommer 2024 um 0,25% auf 4,5%, um auf den schwächeren Preisauftrieb zu reagieren. Die Inflation könnte durch steigende Energiekosten auf 3,7% ansteigen.
Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz stiegen im vierten Quartal 2024 um 1,8% im Vergleich zum Vorquartal. Einfamilienhäuser verteuerten sich um 0,5%, Eigentumswohnungen um 2,9%. Im Jahresdurchschnitt lag die Preissteigerung bei 1,7%.
Matthias Neubrand
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